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Altern hat in Baden Zukunft

Die Stadt Baden begegnet den demografischen Herausforderungen auch in Zukunft positiv und proaktiv: Die Koordinationsstelle Altersnetzwerk Baden wird nach dreijähriger Aufbauphase in den Regelbetrieb überführt.

Die Koordinationsstelle Altersnetzwerk vernetzt, koordiniert und informiert gegen innen und nach aussen. Sie wird von Einwohnerinnen und Einwohnern genutzt sowie von Institutionen, Vereinen und Kompetenzbereichen der Stadt und dem Kanton Aargau als wichtige und kompetente Partnerin geschätzt. Aufgrund dieser positiven Erfahrungen im Rahmen eines dreijährigen Pilotprojekts wird die Koordinationsstelle nun in den Regelbetrieb überführt.

Altersnetzwerk deckt Bedürfnisse einer alternden Gesellschaft

Das Bedürfnis nach Information ist bei der älteren Bevölkerung und deren Angehörigen gross. Ausserdem besteht ein grosses Bedürfnis nach Koordination der vielen Akteurinnen und Akteure der Altersarbeit. Dies wird angesichts der Bevölkerungsentwicklung zunehmen. Statistik Aargau geht davon aus, dass in Baden bis 2030 bei den 65- bis 79-Jährigen mit einer Zunahme von 21%, bei den über 80-Jährigen gar mit einer Zunahme von 47% zu rechnen ist.

Die Stadt Baden begegnet mit der Koordinationsstelle Altersnetzwerk, die seit 2022 innerhalb der Abteilung Gesellschaft als eigener Kompetenzbereich Alter geführt wird, dieser demografischen Herausforderung positiv und proaktiv. Die Koordinationsstelle Altersnetzwerk Baden macht bereits bestehende Angebote für die ältere Bevölkerung insbesondere auf der Webseite altersnetzwerk.baden.ch zugänglich und bekannt, sie lanciert und unterstützt neue Angebote, verbessert die Zusammenarbeit verschiedener Akteurinnen und Akteure der Altersarbeit und vertritt die Anliegen der älteren Bevölkerung von Baden. Ausserdem bestärkt die Koordinationsstelle Altersnetzwerk ältere, aktive Menschen darin, sich weiterhin oder neu für Baden und die Gesellschaft zu engagieren. Die Stadt Baden erkennt und nutzt so auch die Chancen der demografischen Entwicklung.

Überführung ist ein Meilenstein für die Altersarbeit

"Heute gibt es im Kanton Aargau trotz der demografischen Dringlichkeit nur wenige Gemeinden, die sich explizit und in ähnlichem Umfang dem Thema Altern annehmen", sagt Melanie Borter, Leiterin der Koordinationsstelle Altersnetzwerk Baden, seit 2020 mit deren Aufbau betraut. Die Stadt Baden ist in diesem Gebiet demnach Vorreiterin. "Die Überführung in den Regelbetrieb ist ein Meilenstein", hält Borter fest und fügt an: "nicht nur für die Stadt Baden, sondern besonders für all jene, die seit Jahren beim Aufbau einer aktiven, zukunftsgerichteten Altersarbeit in Baden mitgewirkt haben."

Das damalige Ressort Gesundheit und Soziales unter der Führung von Stadträtin Regula Dell'Anno-Doppler hat bereits 2016 den Beirat Impuls 60+ in Leben gerufen, bestehend aus Altersdelegierten der Quartier- und Dorfvereine sowie aus Vertreterinnen und Vertretern des Seniorenrats Region Baden (SRRB) und der Ortsbürgergemeinde Baden. Gemeinsam wurde die Koordinationsstelle Altersnetzwerk Baden konzipiert. Seit August 2020 ist diese operativ tätig, und wird weiterhin vom Beirat Impuls 60+ begleitet und unterstützt. In der dreijährigen Aufbauphase wurde die Stelle mit einem jährlichen Beitrag von CHF 75'000 aus dem Fonds "Wohnen und Leben im Alter" der Ortsbürgergemeinde Baden mitfinanziert. Die Stadt Baden dankt allen Beteiligten für ihre grosse Unterstützung.

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